Das U-Boot U 17 Ankunft in Speyer und Transport ins Technik Museum
Von April bis August 1997 fuhr U 17 unter dem Kommando von Kapitänleutnant Wolfgang Müller-Seedorf – gemeinsam mit U 26 (Korvettenkapitän Achmed Zaouer) – als erstes deutsches Nachkriegs-U-Boot über den Atlantik, um in der Karibik und an der Ostküste der USA ein umfangreiches militärisches Übungsprogramm zu absolvieren. Damit operierten erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg (Unternehmen „Paukenschlag“) und gar 81 Jahre nach dem letzten Besuch eines unter deutscher Flagge fahrenden U-Bootes in den USA (Handelsunterseeboot Deutschland) wieder deutsche U-Boote im Westatlantik. Die Operation fand im Rahmen von SUBEX 97 statt und beinhaltete die Teilnahme an verschiedenen internationalen Marinemanövern sowie Hafenaufenthalte in Ponta Delgada (Azoren/Portugal), Roosevelt Roads und San Juan (beide Puerto Rico) sowie Washington, Groton und New York City (alle USA). Höhepunkte dieses Unternehmens waren für beide Besatzungen die gemeinsamen Übungen mit den beiden nukleargetriebenen U-Jagd-U-Booten der Los-Angeles-Klasse, USS Augusta (SSN-710) und USS Memphis (SSN-691), sowie der Besuch in New York während des Independence Day
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